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18.09.2025, Alzchem, Pressemitteilung

Alzchem öffnet Türen: Besuch des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC)

Trostberg, 16. September 2025 – Die Alzchem Group lud am 29. August 2025 den Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) dazu ein, das Unternehmen und seine vielfältigen Aktivitäten näher kennenzulernen. Der BAVC vertritt als tarif- und sozialpolitischer Spitzenverband die Interessen von 1.700 Unternehmen mit rund 585.000 Beschäftigten in der chemischen, pharmazeutischen, Kautschuk- und Kunststoffindustrie. 

Der Besuch begann mit der Ankunft in Unterneukirchen und einer Werkführung in Hart, gefolgt von der Weiterfahrt nach Trostberg. Dort erwartete die Gäste eine Busfahrt durch den Chemiepark sowie anschließend eine Firmenpräsentation. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Mittagsimbiss.

Bedeutung des Dialogs und der Vernetzung
Als innovativer Spezialchemie-Anbieter mit tiefen Wurzeln in Bayern setzt Alzchem auf offenen Dialog und enge Vernetzung innerhalb der Branche und darüber hinaus. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Verband unterstrich Alzchem zudem die Bedeutung gemeinsamer Initiativen für eine zukunftsfähige Industrie: 

„Gemeinsam und im Team sind wir stark – gerade in Zeiten großer Herausforderungen“, sagte Andreas Niedermaier, Vorstandsvorsitzender der Alzchem Group. „Der persönliche Austausch ist von entscheidender Bedeutung, um voneinander zu lernen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Wir haben ausreichend Diskussionsbedarf: Bürokratieabbau, Energie und Transformation bleiben zentrale Themen, wenn wir die Wettbewerbsfähigkeit Europas als Industriestandort stärken wollen. Die Mitgliedsverbände und der Spitzenverband leisten mit ihrer Interessenvertretung wichtige Arbeit.

BAVC-Hauptgeschäftsführer Mathias Schöttke betonte: “Der Austausch mit der betrieblichen Praxis ist angesichts der schwierigen Lage unserer Branche essenziell. Unsere Wirtschaft steht unter Druck: Geopolitische Unsicherheiten, hohe Energiekosten, Fachkräftemangel und eine zunehmende regulatorische Komplexität setzen die Industrie massiv unter Stress. Was wir jetzt brauchen, ist ein klarer Kurs - für mehr Wettbewerbsfähigkeit, für mehr Innovationskraft und für eine starke Sozialpartnerschaft.”

Dr. Markus Born, Hauptgeschäftsführer des Chemiearbeitgeberverbands in Bayern (VBCI), ergänzte: “Gerade bei Alzchem sieht man, dass die energieintensive Grundstoffchemie Ausgangspunkt für viele äußerst wichtige Fein- und Spezialchemikalien ist und dass man diese wichtigen Produkte ohne energieintensive Vorstufen aus Bayern eben auch nicht in Bayern herstellen kann.‘“

Rolle der chemisch-pharmazeutischen Industrie
Die chemisch-pharmazeutische Industrie zählt zu den tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft: Sie ist führend in Europa bei Umsatz und Produktionsvolumen, stark im Export und bietet attraktive Arbeitsplätze – insbesondere im Mittelstand. Darüber hinaus ist die Branche ein zentraler Innovationstreiber. Die Produkte der Alzchem Gruppe etwa tragen wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen bei und sind von großer Bedeutung für die Gesellschaft. Ihre Erzeugnisse finden Anwendung in der Landwirtschaft, wo sie etwa zur ganzjährigen Verfügbarkeit von Obst und Gemüse beitragen, in der Lebensmittelindustrie, wo sie die Qualität von Produkten verbessern, und in der Medizin, wo sie die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente unterstützen. 

Weitere Informationen über Alzchem

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