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Praktikererfahrungen Eminex®

Kühe auf der Wiese mit Sonne im Hintergrund


Betrieb Rietmann-Regelink

Schluss mit schäumender Gülle

So beschreibt der Familienbetrieb aus dem ostfriesischen Neuschow die Vorteile des Güllezusatzstoffs Eminex®.

Bild Praktikererfahrung Rietmann Regelink
Eminex® - Einsatz auf dem Betrieb Rietmann-Regelink

„Homogenere Gülle, Unterdrückung der Schaumbildung und kein Methanausstoß“, so fasst Martin Rietmann-Regelink die Vorteile des Güllezusatzstoffs Eminex® zusammen. Auf dem Familienbetrieb betreibt er mit seiner Frau und den beiden Töchtern Esmee und Maureen einen Milchkuhbetrieb mit 150 Milchkühen plus Nachzucht.

Empfehlung aus der Praxis

Auf dem Betrieb der Familie Rietmann-Regelink bedeutete die stark ausgeprägte Schaumbildung der Gülle viel verschenkte Lagerkapazität im Stall. Die Schaumschicht hatte teilweise eine Dicke von 50 bis 60 Zentimetern und hätte unter ungünstigen Bedingungen sogar über die Spalten laufen können.Esmee war es, die ihren Vater auf die Lösung für die vorhandene Gülleproblematik brachte. Auf ihrem Ausbildungsbetrieb war eine ähnliche Schaumproblematik wie auf dem elterlichen Betrieb aufgetreten: „Seitdem auf meinem Ausbildungsbetrieb der Güllezusatzstoff Eminex® eingesetzt wird, ist die schäumende Gülle Geschichte. Deshalb war es einen Versuch wert!“, so Esmee. 

Schäumende Gülle ade

„Anfang Oktober haben wir 1.200 Kilogramm Eminex in 600 mGülle eingelassen. Seither haben wir gar keine Schaumbildung mehr und die Gülle ist viel homogener“, freut sich Martin Rietmann-Regelink und ergänzt: „Bei der Ausbringung ist die Gülle dadurch fließfähiger und in den Tank passt, aufgrund der ausbleibenden Schaumbildung, mehr rein!“ Auch Esmee und Maureen, die den elterlichen Betrieb in Zukunft übernehmen wollen, sind überzeugt. „Die Vorteile im Stall sprechen für sich. Kein Schaum, homogenere Gülle und viel bessere Luft im Stall“, erklärt Esmee und Maureen ergänzt: „Wir wollen zukünftig Milch so CO2-neutral wie möglich produzieren. Auch deshalb setzen wir auf Eminex®.“ Der Güllezusatzstoff hat die Familie auf ganzer Linie überzeugt: „Ich würde mir lediglich noch wünschen, dass die dank Eminex® ganz deutliche Reduktion der Methanemissionen aus der Gülle noch anerkannt und gefördert wird“, so Martin Rietmann-Regelink abschließend.

Keine Schaumbildung

Betrieb Harms

Keine Schaumbildung

Ingo Harms führt im ostfriesischen Ihlow einen Milchkuhbetrieb mit 140 Milchkühen, Boxenlaufstall und 101 Hektar Fläche. 

Ingo Harms
Eminex® - Einsatz auf dem Betrieb

„Eine 50 bis 60 Zentimeter dicke Schaumschicht lief teilweise über die Spalten. Dadurch verschenkten wir sehr viel Lagerraum. Der Gärgeruch des Schaums sorgte außerdem dafür, dass die Fressleistung der Kühe abnahm. Der Güllekeller war ab einem bestimmten Füllstand nicht mehr aufrührbar, sodass wir die Gülle erst ausbringen mussten. In der Folge verblieb im Güllekeller aber ein höherer Anteil dicker Gülle“, berichtet der Landwirtschaftsmeister. Auf der Suche nach einem Zusatz, der die Gülle homogenisiert und vor allem die Schaumbildung eindämmt, stieß er Ende 2021 durch Zufall auf Eminex®. Bei der ersten Anwendung Anfang 2022 wurden zwei Kilogramm des Produkts pro Kubikmeter Gülle eingerührt. „Dazu haben wir einfach einen Big-Bag mit dem Radlader über die Spalten gehoben“, sagt Harms. Mithilfe eines Dosierschiebers wurde das auf die Spalten aufgegebene Aufbereitungsmittel in die Gülle eingebracht. Der Keller war zu diesem Zeitpunkt halb gefüllt. Auch acht Wochen nach der Anwendung freut sich der Landwirt über die homogenisierte Gülle ohne Schaum und Schwimmschicht. „Trotz des hohen Füllstands bleibt die Gülle deutlich homogener und sichtbar flüssig! Die Kühe hatten diesen Winter auch keine Leistungs-Depression. Auch das führe ich auf die in diesem Jahr fehlende Schaumschicht zurück. Mit einem so klaren Ergebnis hätten wir nicht gerechnet“, erklärt Harms begeistert und ergänzt: „In Zukunft wollen wir Eminex® auch bei unseren Jungtieren einsetzen. Gerade hier ist die Gülle durch den hohen Stroheinsatz verdickt. Da wir die Gülle auf unseren 70 Hektar Dauergrünland verschlauchen oder mit dem Schleppschuh ausbringen, erhoffe ich mir durch die Homogenität einen noch besseren Ablauf bei der Ausbringung. Je homogener und fließfähiger die Gülle ist, umso besser zieht sie in den Boden ein und umso besser ist auch die Nährstoffausnutzung. Das ist angesichts der Lage unseres Betriebs in einem Wasserschutzgebiet von großer Bedeutung! Ein ganz wesentlicher Nebeneffekt ist zudem, dass der Stickstoff im Betriebskreislauf erhalten bleibt und die Gülle aufwertet,“ lautet das zufriedene Fazit von Ingo Harms.

Betrieb Janssen

„Ich möchte meine Milch in Zukunft CO2-neutral produzieren.“

So lautet das klare Statement des 30-jährigen Dirk Janssen, der in Neuharlingersiel einen Milchkuhbetrieb mit 220 Tieren sowie zehn hofnahen Ferienwohnungen bewirtschaftet.

Betrieb Dirk Janssen
Eminex® - Einsatz auf dem Betrieb Janssen

„Mit Blick auf die Wirkung unseres Betriebs in der Öffentlichkeit war ich auf der Suche nach einem Produkt, welches die Emissionen unserer Gülle reduzieren kann. Fündig wurde ich Anfang November vergangenen Jahres mit Eminex®, von dem wir ein Kilogramm pro Kubikmeter Gülle mit sehr guter Wirkung eingesetzt haben“, erklärt der studierte Agrarwirt. So befinde sich auf der Gülle weder eine Schaumschicht, noch bilde sich eine Schwimmdecke. „Um uns, vor allem aber auch unsere Feriengäste, von der Wirkung des Produkts zu überzeugen, haben wir parallel einen Vergleichstest von behandelter und unbehandelter Gülle gestartet.“  Dafür wurden zwei Behälter mit jeweils 10 Kilogramm behandelter und unbehandelter Gülle befüllt, luftdicht verschlossen und mit einem Gasprojektor verbunden. Schon nach zwei Wochen Lagerung sammelte sich im Gasprojektor der unbehandelten Gülle erkennbar Methan an; im Gasprojektor der mit Eminex® behandelten Gülle zeigte sich dagegen keine Gasbildung. „Nun, einige Wochen später, droht der Gasprojektor der unbehandelten Gülle zu platzen, während die Wirkung von Eminex® in dem behandelten Güllebehälter weiter anhält“, berichtet Janssen. Dem Landwirt und den bislang von ihm befragten Feriengästen gefällt aber nicht nur die Methanreduzierung: „Ein weiterer Aspekt, den ich an Eminex® echt klasse finde, ist die Geruchsminimierung im Stall. Gerade das kommt bei den Feriengästen richtig gut an“, freut sich der Betriebsleiter.

Betrieb Eberhards

Die Wirkung von Eminex® im direkten Vergleich

Gerrit Eberhards bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchkuhbetrieb mit einem vor zwei Jahren neu errichteten Boxenlaufstall für 160 Milchkühe in Friedeburg.

Bild Praktiker Gerrit Eberhards
Eminex® - Einsatz auf dem Betrieb Eberhards

Schon bei der ersten Anwendung im Herbst 2021 waren die Erwartungen an den Einsatz von Eminex® klar definiert: Die Gülle sollte fließfähiger sein, die Methanemissionen sollten verringert und die Schaumbildung in der Gülle verhindert werden. „Um die Wirkung von Eminex® direkt vergleichen zu können, haben wir das Produkt nur in einem Güllekeller angewendet“, erklärt der Landwirt, der vor dem Einsatz noch nicht vollständig von der Wirksamkeit überzeugt war.

Zum Start des „Produkttests“ befanden sich im Keller ungefähr 600 Kubikmeter Gülle. Über den Big-Bag wurde ein Kilogramm Eminex® pro Kubikmeter mit dem Dosierschieber eingebracht und über die vor dem Laufstall befindlichen Güllemixer eingerührt. Die Erwartungen des Landwirtschaftsmeisters wurden nicht enttäuscht – im Gegenteil: „Schon im Dezember wurden erste Unterschiede sichtbar. Die Schaumbildung im Keller mit Eminex® war und ist viel geringer. Zudem bildete sich hier keine Schwimmdecke. Im direkten Vergleich war das ein doch beachtlicher Unterschied.

Um die Wirkung angesichts der auf jetzt 1.200 Kubikmeter angewachsenen Güllemenge aufrechtzuerhalten, haben wir Anfang 2022 erneut Eminex® zugegeben“, so Eberhards. Nach seiner Einschätzung passt das Preis-Leistungs-Verhältnis auf jeden Fall: „Wir haben auf unserem Betrieb insgesamt neun Güllekeller. Da ist die Beseitigung von Schwimmschichten schon sehr arbeitsaufwendig. Durch Eminex® spare ich wertvolle Zeit und somit auch Kosten während des Aufrührens“, sagt der Landwirt und ergänzt: „Wir bringen unsere Gülle bodennah aus. Mit den nun gewonnenen Erkenntnissen über die Wirkung dieses Aufbereitungsmittels hoffe ich, die Gülle aufgrund der verbesserten Fließfähigkeit noch besser ausbringen zu können. Durch die homogenere Nährstoffverteilung und die Kombination von mineralisch und organisch gebundenem Stickstoff erhoffe ich mir außerdem eine verbesserte Düngewirkung.“ Eberhards plant, die mit Eminex® behandelte Gülle gleich neben der unbehandelten Gülle auszubringen, um auch hier mögliche Unterschiede der „aufgewerteten“ Gülle feststellen zu können. Das Urteil des Landwirts steht aber schon jetzt fest: „Eminex® hat uns so überzeugt, dass wir es in Zukunft auch in unseren anderen Güllekellern einsetzen werden.“

Betrieb Braun

„Kein Schaum, eine homogenere Gülle und ein besseres Stallklima“ überzeugten Christian Braun aus Riedlingen-Neufra.

Christian Braun bewirtschaftet circa 180 Hektar, davon 50 Hektar Grünland und betreibt einen Bullenmaststall mit 280 Plätzen.

Praktiker Bild Eminex Christian Braun

Mit seinem Fuhrpark, unter anderem bestehend aus drei Mähdreschern und drei Maishäckslern, ist er zusätzlich als Lohnunternehmer in der Region tätig. Aufgrund von massiven Schaumproblemen im letzten Jahr entschied sich Betriebsleiter Braun für den Einsatz des Gülleaufbereitungshilfsmittel Eminex® in seinem Stall. Da der Maststall über zwei identische Kellersysteme verfügt, konnte der Einsatz des Güllezusatzes mit unbehandelter Gülle verglichen werden. Mitte November wurden 1,2 Kilogramm pro Kubikmeter Gülle eingerührt und Mitte Januar nochmals mit einem Kilogramm pro Kubikmeter Gülle nachgelegt. Christian Braun und sein Team bauten einen Dosierer, um den Zusatz über einen Zeitraum von circa drei Stunden gleichmäßig in der aufgerührten Gülle zu verteilen. „Das Ergebnis war überzeugend“, berichtet Christian Braun stolz. „In dem behandelten Keller kam es zu keiner Schaumbildung, die Schwimmschicht war deutlich geringer und die Gülle hat sich besser aufrühren lassen, als im unbehandelten Keller. Zudem haben wir in diesem Stallteil ein besseres Stallklima wahrgenommen.“ Als Ende März beide Güllekeller für die Ausbringung mit dem Gülletrack aufgerührt wurden, bestätigte sich das Bild wieder: Die behandelte Gülle war homogener und frei von Schaum, wohingegen die unbehandelte Gülle eine massive Schaumbildung von über 70 Zentimetern zeigte. Trotz starkem Regen musste die unbehandelte Gülle gefahren werden,“da die Bullen schon im Schaum standen“, fügte Christian Braun hinzu. “Die behandelte Gülle war vom ersten bis zum letzten Fass gleich homogen“, bestätigte sein Mitarbeiter. Christian Braun hat die Wirkung des Güllezusatzes Eminex® überzeugt. „Im behandelten Keller bildet sich auch jetzt noch weniger Schaum als im unbehandelten Keller“, berichtet er und fügt hinzu: „In diesem Winter werde ich auf jeden Fall beide Keller behandeln.“

Betrieb Pupkes

Endlich homogene und fließfähige Gülle

Im ostfriesischen Ihlow führt Georg Pupkes gemeinsam mit seiner Familie einen Betrieb mit 230 Milchkühen und 150 Hektar landwirtschaftlicher Fläche.

Praktikererfahrungen Pupkes
Eminex® - Einsatz auf dem Betrieb Pupkes

Gase sorgen für Schaumbildung

Über Jahre hinweg hatte er Probleme mit der Güllelagerung, da sich bis ins Frühjahr in den Güllekellern dicke Schwimmdecken bildeten, die das Rühren der Gülle sehr erschwerten. Vor der Ausbringung musste häufig Wasser zugegeben und bis zu vier Stunden lang aufgerührt werden, bevor die Gülle pumpfähig war.

Ausreichende Lagerfläche dank Eminex®

Bei der Suche nach einer Lösung für die Probleme mit der Schwimmschicht erhielt der Landwirt von einem benachbarten Berufskollegen eine Empfehlung für das Produkt Eminex®. Die Aussage des Nachbarn: Der Güllezusatz in Granulatform habe bei ihm der Schaumbildung und der Ausbildung einer Schwimmschicht erkennbar entgegengewirkt.  So setzte auch der vierzigjährige Pupkes im Dezember 2022 in einem seiner beiden 800 Kubikmeter großen Güllekeller Eminex® erstmals testweise ein. Dazu gab er der Gülle zwei Kilogramm Eminex®  pro/m³ vorhandener Güllemenge Kuh bei.„Die Handhabung ist sehr einfach. Mithilfe eines Radladers haben wir einen Big-Bag über die Spalten gehoben und das Aufbereitungsmittel mittels Dosierschieber in die Gülle eingebracht“, berichtet Pupkes zufrieden und ergänzt: „Anfang März mussten wir beide Keller entleeren. Die mit Eminex® behandelte Gülle war deutlich homogener und fließfähiger und in 20 Minuten aus dem Keller gepumpt. Im Gegensatz dazu mussten wir bei der unbehandelten Gülle zunächst Wasser zugeben und eine Stunde lang aufrühren.“ Durch die Auflösung der Schwimmschicht gehören außerdem Verstopfungen der Schläuche bei der Gülleausbringung der Vergangenheit an. Dies war dem Landwirt besonders wichtig, da er die Gülle auf 50 Hektar seines Dauergrünlands mittels Verschlauchung und Schleppschuhen ausbringt. In der Summe konnte bei dem Testeinsatz viel Geld für das Einleiten von Wasser und das Rühren eingespart werden. Darüber hinaus schätzt Pupkes, dass sich durch eine homogenere und fließfähigere Gülle auch die Nährstoffverteilung und -versorgung der Böden verbessert. „In Zukunft plane ich die Anwendung von Eminex® in beiden Güllekellern. Gerade auch bei der Gülle unserer Nachzucht erhoffe ich mir einen ähnlichen guten Effekt“, schließt der Landwirt optimistisch.

Betrieb Maier

Keine Schwimmdecke, verbesserte Fließfähigkeit im Güllekanal

Otto Maier bewirtschaftet im oberbayerischen Seeon einen Milchkuhbetrieb mit 50 Kühen inklusive Nachzucht und 36 Hektar Fläche Grünland; Kleegras und Mais.

Bauer Maier vor Maisfeld

Mit seinem Fuhrpark ist er zusätzlich als Lohnunternehmer in seiner Region rund um den Chiemsee tätig. Durch seinen Neffen Stephan wurde er Anfang 2021 auf Eminex® aufmerksam. Die Erwartungen an den Einsatz von Eminex® waren klar definiert: „Teilweise musste ich die Gülle bis zu 1,5 Stunden aufrühren, um die dicke Schwimmdecke zu durchbrechen. Von Eminex® erhoffe ich mir, dass ich mir diese Zeit sparen kann und die Gülle fließfähiger wird. “, berichtet Otto Maier. Und so dauerte es nicht lange bis zur ersten Testanwendung. „Mittels eines Teleskopladers haben wir den Big-Bag über der Güllegrube platziert. Anschließend haben wir den BigBag mit einem Teleskopmesser ca. 5 cm weit aufgeschnitten und Eminex® ein paar Meter hinter dem Rührwerk in den Güllestrom zudosiert.“ Sein Resümee nach der Anwendung: „Die Gülle ist insgesamt viel homogener als zuvor und bildet keine Schwimmschicht mehr. Aufgerührt habe ich nur etwa 10 Minuten und die Gülle anschließend mit dem Schlitzgerät ausgebracht.“

Automatische Dosierung

Mittlerweile hat Otto Maier die Eminex®-Anwendung auf seinem Betrieb automatisiert. Mithilfe eines Dosierapparats werden alle 20 Minuten wenige Gramm Eminex® direkt vor die Staustufe appliziert. Dadurch wird die Gülle schon behandelt, bevor diese in die Grube fließt. „Die Dosierung klappt hervorragend, ohne Aufwand! Der Vorratsbehälter muss lediglich alle paar Wochen mit Eminex® nachgefüllt werden, ansonsten läuft es von selbst.“, berichtet er zufrieden und ergänzt: „Früher lief die Gülle nicht einwandfrei über das Rohr in die Grube und staute sich bei der Staustufe auf. Mit Eminex® habe ich das Problem nicht mehr.“ Da Eminex® schon vor der Staustufe zudosiert wird, kommt es zu keiner Gasbildung im Rohr, welche entgegen der Fließrichtung auftreiben und den Abfluss verhindern. Abschließend fügt er hinzu: „Es ist ein gutes Gefühl, dass man durch einen einfachen Arbeitsschritt einen kleinen Beitrag zum Klima leisten kann.“

Betrieb Matter

„Ich spare mir den ein oder anderen Arbeitsschritt und leiste gleichzeitig einen Beitrag zum Klima.“

So lautet das Fazit des oberbayerischen Stefan Matter, welcher mit Frau und Kindern einen Hof in Obing, Nähe des Bayerischen Meeres bewirtschaftet.

Bauer Matter mit Eminex Behäter vor Kuhstall

Neben Mais, Getreide und Grünland, welches auf einer Fläche von 56 Hektar angebaut wird, betreibt die Familie einen Hofladen und hält 60 Milchkühe inklusive Nachzucht. „Besonders wichtig ist mir ein möglichst geschlossener Kreislauf in der Biologie und die Fixierung von Ammonium-Stickstoff. Deshalb setze ich auf hofeigenes Futter für unsere Kühe und dünge mit Gülle“, erklärt der gelernte Agrarbetriebswirt und fügt hinzu: „Als ich von dem neuen Aufbereitshilfsmittel Eminex® gehört habe, welches die Gülle aufwertet und sogar die Methan-, CO2- und Lachgasemisssionen verhindert, wollte ich es ausprobieren.“ Die erste Anwendung über der Güllegrube erfolgte im Januar 2022. „Vor der Umlagerung in das Zwischenlager rührte ich die empfohlene Menge Eminex® ein. Anschließend wurde umgelagert und als die Ausbringung erfolgte, waren nur noch ein paar Minuten Rühren nötig“, berichtet Matter und ergänzt: „Die Gülle läuft nun gleichmäßiger, ist insgesamt homogener und vor allem spare ich mir den Mineraldünger“. Seit kurzem wird auf dem oberbayerischen Betrieb mithilfe eines Dosierautomaten gearbeitet. Vor der Installierung „stockte der Güllefluss ab und zu im Verbindungsrohr“, so Matter. „Dieses Problem war wohl auf die Feststoffe in der Gülle zurückzuführen. Diese konnten nicht abfließen, weil die sich bildenden Methanbläschen entgegen der Fließrichtung der Gülle aufstiegen.“ Da die anfallende Gülle durch den Dosierautomaten bereits vor der Staustufe behandelt wird, kommt es zu keiner Methanbildung mehr. „Die Gülle fließt nun reibungslos über das Verbindungsrohr in die Grube. Ich finde es echt klasse, dass nicht nur das oberflächliche Problem, sondern die Ursache behoben wird und ich gleichzeitig einen Beitrag zum Klima leisten kann“, so Matter. Das Urteil des Landwirts steht fest: „Ich möchte Eminex® weiterhin einsetzen. Vor allem bei unserem Jungvieh möchte ich das Produkt testen, da hier die Gülle durch den hohen Stroheinsatz verdickt. Ich erhoffe mir ebenso mehr Homogenität, einen noch besseren Ablauf bei der Ausbringung und bin gespannt auf die Wirkung im Grünland.“

Anwendungsempfehlung

  • Die Aufwandmenge bezieht sich immer auf die zum Anwendungszeitpunkt im Güllelager befindliche Güllemenge.
  • Gülle in Umlauf bringen, danach Eminex® langsam in die weiter umlaufende Gülle einbringen. Ein Big Bag sollte über ca. 30 Minuten entleert werden. Bei Güllekanälen mit über 300 m Länge sollte Eminex® an zwei Stellen zu dosiert werden.
  • Eminex® immer hinter dem Rührwerk, in den wegfließenden Güllestrom dosieren.
  • Eminex® nicht in größeren Portionen in ruhende Gülle geben (Gefahr von Krustenbildung).
Bauernhof von oben
Eminex® Anwendungsfilm – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Winterlagerung:

• Dosierung von 1 kg Eminex® pro m³ Gülle alle 12 Wochen.

Sommerlagerung:

• Behandlung der Restgülle mit 1 kg Eminex® pro m³ Gülle nach jeder Gülleausbringung.

• Erfolgt keine Gülleausbringung über einen Zeitraum von 6 Wochen ist eine Nachbehandlung mit 1 kg Eminex® pro m³ Gülle notwendig.

• Zugabe von 2 kg Eminex® pro m³ vorhandener Gülle während des Aufrührens.

• Anwendung erfolgt i.d.R. zu Beginn der kalten Jahreszeit.

• Eine einmalige Anwendung ist i.d.R. ausreichend um die Schaumbildung die gesamte Winterlagerung zu unterdrücken.

Erfahren Sie mehr über unser Produkt Eminex®

Kühe auf der Wiese mit Sonne im Hintergrund
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